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Kreative Stellenanzeige gestalten

Um qualifizierte Mitarbeiter anzulocken, reichen die bisher üblichen Floskeln in Stellenanzeigen nicht mehr aus. Immer mehr Betriebe ersetzen nichtssagende Sätze durch eine kreative Stellenanzeige. Doch nehmen potenzielle Bewerber eine Stellenanzeige, die mit den üblichen Konventionen bricht, noch ernst? Mit den richtigen Zutaten gestalten Sie eine erfolgreiche und kreative Stellenanzeige.

Kreative Stellenanzeige gestalten

Um konkurrenzfähig zu bleiben und die richtigen Mitarbeiter anzusprechen, brauchen Sie eine überzeugende Stellenanzeige. Viele Inserate zählen lediglich die Arbeitsaufgaben auf. Anhand solcher Stichpunkte kann sich ein potenzieller Bewerber nicht mit dem Unternehmen identifizieren. Gerade den jüngeren Generationen fehlt ein Trigger, der die jeweilige Stellenanzeige vom Rest abhebt. Denn eine gute Stellenanzeige empfindet die Bedürfnisse und Erwartungen der Bewerber nach und sticht aus der Masse heraus. Kreative Formate lassen sich beispielsweise gut in sozialen Netzwerken verbreiten und erweitern damit den Radius der gewünschten Zielgruppe. Was unterscheidet eine kreative Stellenanzeige von einem gängigen Inserat?

Legen Sie sich für Ihre kreative Stellenanzeige eine geeignete Strategie mit Zielen zurecht. Ihre Stellenanzeige sollte beispielsweise:

  • Aufmerksamkeit erregen.
  • die gewünschte Zielgruppe erreichen.
  • das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber darstellen.
  • Kandidaten anlocken, die fachlich gut zur ausgeschriebenen Position passen.
  • ehrlich und authentisch kommunizieren, worum es sich handelt.
  • ein Einblick in die Unternehmenskultur geben.

Die wichtigsten Zutaten für eine kreative Stellenanzeige

Die verschiedensten Aspekte spielen eine Rolle, damit ein langweiliges Inserat zu einer kreativen Stellenanzeige heranwächst.

Den Social Media Kochtopf nutzen

Viele Unternehmen schalten ihre Anzeigen in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Xing. Ein Vorteil ist die größere Reichweite im Vergleich zu einem Inserat in einer regionalen Zeitung. Doch ein schlichter Post reicht nicht. Erst mit einem sinnvollen Targeting und der passenden Platzierung, erreichen Sie die richtige Zielgruppe.

Zusätzlich spielt das gewählte Format eine wichtige Rolle. Neben dem typischen Facebook Post ist das Facebook Video Format nicht zu unterschätzen. Mit einem Video sprechen Sie Ihre Bewerber persönlich an und stellen gleichzeitig die Firma und den zukünftigen Arbeitsplatz vor. Das Videoformat erhält mehr Aufmerksamkeit, als beispielsweise ein schlichter Facebook Post. Im besten Fall identifizieren sich Bewerber schon im Vorfeld mit Ihrem Unternehmen. Das erhöht Ihre Chance, den richtigen Mitarbeiter für Ihr Team zu finden.

Wohin mit der Stellenanzeige?

Überlegen Sie sich vor dem Posten, wo sich Ihre Zielgruppe im Netz aufhält. Finden Sie Ihre zukünftigen Mitarbeiter auf Twitter und Facebook oder eher in beruflichen Netzwerken wie Xing oder LinkedIn? Viele Kanäle führen Gruppen, die Posts von Stellenanzeigen erlauben.

Eine Prise Humor

Der Humor als Aufhänger transportiert im richtigen Maß beispielsweise unangenehme Aufgaben einer Stellenanzeige leichter an den Bewerber. Witzige oder ironische Bemerkungen lockern festgefahrene Sätze auf und nehmen die

Eine Stellenanzeige als Rätsel, eine Brille, ein Kaffee und ein Laptop
So lockt beispielsweise die Internetagentur Webfeinschliff mit einem humorvollen Rätsel aus dem Fachbereich Insider mit dem entsprechenden Know-How an.

Strenge aus dem gesamten Bewerbungsprozess heraus. Besonders beim Humor gilt: Achten Sie auf die zielgruppengerechte Ansprache. Sie ziehen beispielsweise ironisch die negativen Seiten der Stelle durch den Kakao? Vergessen Sie am Ende der Anzeige nicht, zur Seriosität zurückzukehren. Die richtige Prise Humor entscheidet, ob die Bewerber schmunzeln oder ratlos und entsetzt den Kopf schütteln.

Ist die Sprache auf dem Punkt?

Bauen Sie Benefits wie bezahlte Weiterbildungen oder eine umfassende Kinderbetreuung kreativ in die Stellenanzeige Ihres Unternehmens ein. So nimmt Sie der Bewerber als ehrlichen Arbeitgeber wahr. Bei unklaren Rahmenbedingungen passiert es schnell, dass Kandidaten bereits nach dem ersten Kontakt abspringen. Das führt zu einem langwierigen Bewerbungsprozess. Vermeiden Sie allgemeine Floskeln, die jeder Betrieb in seinen Stellenanzeigen nutzt. Dazu zählen Phrasen wie "angenehmes Betriebsklima" oder "leistungsgerechte Bezahlung". Potenzielle Bewerber wissen mit solchen Aussagen nichts anzufangen und kriegen keine individuelle Vorstellung von Ihrem Unternehmen. Bauen Sie stattdessen lieber persönliche und humorvolle Punkte ein, die der Wahrheit entsprechen. Dazu zählen beispielsweise Dinge wie regelmäßige Teamevents oder eine super Lage in einem angesagten Viertel der Stadt.

Der Jobtitel

Der Jobtitel ist ein Eyecatcher und entscheidet innerhalb wenigster Sekunden, ob die Zielperson an der Stelle interessiert ist oder nicht. Gerade eine kreativ gestaltete Stellenanzeige spricht den Leser an und aktiviert ihn zu einer Handlung. Viele Unternehmen versuchen sich an außergewöhnlichen Jobtiteln wie "Guru" oder "Captain". Diese sprechen vielleicht ein kreatives Publikum an, lassen sich mit einer Online Suchmaschine wie Google aber schlecht finden. Die Sichtbarkeit Ihrer Stellenanzeige im Netz entscheidet darüber, wie viele Kandidaten Sie letztendlich erreichen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Bewerber nach sonderbaren Jobbezeichnungen suchen, ist gering.
Besser ist es, sich bei dem Jobtitel der Stellenanzeige konkret auszudrücken. Fällt Ihnen kein Jobtitel ein, der gleichzeitig kreativ und konkret ist, verzichten Sie lieber auf eine ausgefallene Bezeichnung. Lassen Sie stattdessen mehr Kreativität in den Hauptteil Ihrer Stellenanzeige einfließen.

Authentische Bilder

Bilder erregen die Aufmerksamkeit der Leser um einiges schneller als bloßer Text. Wählen Sie Fotos aus, die authentische Einblicke in Ihr Unternehmen gewähren. So bekommen die Bewerber ein Gefühl für ihren zukünftigen Arbeitsplatz. Nutzen Sie auf keinen Fall Stockfotos zur Repräsentation Ihres Business. Die Leser entlarven gestellte Stockfotos schnell als oberflächlich und übertragen dies im schlechtesten Fall auf das Unternehmen. Realistische Fotos von echten Kollegen hingegen, sprechen potenzielle Mitarbeiter persönlich an. Im besten Fall fotografieren Sie einen Mitarbeiter, der mit dem Bewerber zusammenarbeitet. Denn für jede zweite Fachkraft sind sympathische Kollegen das Wichtigste am Arbeitsplatz. Präsentieren Sie daher die Mitarbeiter der jeweiligen Abteilung, für welche die Stelle vakant ist, mit Name, Bild, Position sowie einem persönlichem Statement.

Die Qualität der Fotos

Lassen Sie Ihre Mitarbeiter und Arbeitsräume von einem Profi fotografieren, statt das Bild auf die Schnelle selbst zu schießen. Ein ausgebildeter Fotograf weiß genau, wie er Ihre Mitarbeiter gut in Szene setzt. Das verleiht Ihrer kreativen Stellenanzeige das gewisse Etwas.

Grafische Elemente

Mit grafischen Elementen lockern Sie eine Stellenanzeige auf, erhöhen das Interesse und verwandeln leere Wörter in einen visuellen Augenschmaus. Achten Sie darauf, dass die Formulierungen trotz der Kreativität zur Zielgruppe passen.

Audiovisuelle Elemente: Virtuelle Rundgänge durch das Gebäude und den zukünftigen Arbeitsplatz verschaffen dem Bewerber einen direkten Einblick in Ihr Unternehmen. Das Unternehmen FLOWFACT GmbH nutzt beispielsweise das Video-Format für eine umfassende Stellenanzeige.

Interaktive Elemente: Quizze, Tests, kreative Mindmaps oder Umfragen motivieren Leser dazu, aktiv zu werden. Dadurch wird der potenzielle Bewerber bereits vor dem eigentlichen Bewerbungsprozess ein Teil Ihrer Unternehmenskultur. Die Kandidaten finden schneller heraus, ob der Job oder Betrieb zu ihnen passt. Zusätzliche QR Codes laden dazu ein, sich bei Interesse weitere Informationen anzusehen, beispielsweise ein Interview mit dem Abteilungsleiter.

Interaktive Grafiken: Eine Alternative zu den interaktive Elemente, wie dem Bewerberquiz, sind Grafiken in denen sich Interessenten durch eine Stellenanzeige navigieren. Damit wird Ihre Stellenanzeige zu einem echten Employer-Branding-Instrument.

Zeichnung einer Krankenhausanlage mit verschiedenen Symbolen und Text.
Das Kinderspital Zürich integriert beispielsweise eine Zeichnung des Krankenhauses mit verschiedenen Symbolen. Die Icons zeigen nach einem Klick diverse Informationen zu den Vorteilen des Arbeitgebers.

Legen Sie jetzt damit los, Ihre eigene Strategie für eine kreative Stellenanzeige zu planen. Vergessen Sie bei aller Kreativität nicht, Ihre Anforderungen sowie Ihr Angebot klar zu formulieren.

In einer Welt, die nicht von Keywords oder Suchmaschinen abhängt, sind zudem Dialekte oder ausgefallene Beschreibungen denkbar. Diese Elemente funktionieren gut bei plakatierten Stellenanzeigen in Schaufenstern, auf Flyern oder in der Zeitung. Mit welchen Mitteln Sie die höchstmögliche Wirkung erzielen, hängt stark von dem gewählten Medium ab. Stellenanzeigen in der Zeitung oder auf Flyern, folgen einem anderen Prinzip, als Anzeigen auf Jobportalen oder in sozialen Netzwerken.

Bedenken Sie, dass eine Stellenausschreibung das Aushängeschild Ihres Unternehmens für Außenstehende ist. Einige Firmen sind bereits Spezialisten für das Employer Branding anhand kreativer Stellenanzeigen und gezielter Strategien. Lernen Sie von den Profis für Ihr eigenes Business.