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7 Tipps fürs Büro: So vermeiden Sie Lärm am Arbeitsplatz

Hier klingelt das Telefon zum wiederholten Male. Dort arbeitet der Kopierer und Drucker unentwegt. Die Kollegen unterhalten sich lautstark lachend über das herrlich sonnige Wochenende, während sie auf dem Weg in die Kaffeeküche an ihrem Schreibtisch vorbei laufen. Und vor dem Bürofenster wird polternd ein Lkw entladen. Alltag in vielen Großraumbüros. Obwohl inzwischen bewiesen ist, dass Lärm die Leistungsfähigkeit negativ beeinflusst. Dies muss nicht sein. Mit einfachen Maßnahmen lässt sich der Lärm am Arbeitsplatz deutlich reduzieren.

7 Tipps fürs Büro: So vermeiden Sie Lärm am Arbeitsplatz

24 Stunden am Tag fangen unsere Ohren die Geräusche der Umwelt ein. Ohne Unterbrechung. Im Inneren der Ohren befinden sich ca. 15.000 Hörzellen. Diese fangen die Schallwellen jedes einzelnen Tons ab. Sie verarbeiten diese zu Signalen und übermitteln sie an das Gehirn, welches diese dann bewertet.

Was ist Lärm?

Von Lärm sprechen wir immer dann, wenn wir die verschiedenen Geräusche als unerwünscht, lästig und störend empfinden. Ab wann etwas als Lärm empfunden wird, ist sehr subjektiv und hängt meist davon ab, in welcher Situation wir uns gerade befinden. Mäht der Nachbar, den wir sowieso als unsympathisch empfinden, in der Mittagszeit den Rasen, dann werden wir dies sofort als störend und lästig wahrnehmen.

Gleiches gilt, wenn wir uns in einen Park zum Lesen eines Buches zurückgezogen haben. Unterhält sich jemand lautstark auf der Nebenbank über das Handy mit Freunden, so sind wir auch davon schnell genervt. Wahrscheintich sogar schneller als vom dauernden Klingeln eines Telefons oder dem Brummen der Lüftungsanlage. Der Grund hierfür ist, dass das Gehirn anhaltende Geräusche ausblenden kann. Bei Sprache funktioniert dies jedoch nicht. Wir sind quasi gezwungen zuzuhören.

Warum macht Lärm krank?

Lärm kann das Gehör direkt schädigen. Beispielsweise verursachen sehr laute, kurzzeitig auftretende Geräusche ab 120 Dezibel einen akuten Gehörschaden. Aber auch ein dauerhafter Lärm mit 80 Dezibel kann zu einem Hörschaden führen, warnen Experten.

Daneben bedeutet Lärm für unseren Körper Stress. Das dadurch ausgeschüttete Stresshormon führt zu erhöhtem Blutdruck und lässt die Herzfrequenz steigen. Bei anhaltendem Lärm bekommen wir Kopfschmerzen, aber auch Schlafstörungen und Magen-Darm-Beschwerden sind typische Symptome bei einer Beeinträchtigung durch Lärm.

Das können Sie gegen den Lärm im Großraumbüro tun

Mediziner und Psychologen warnen daher immer wieder: Gerade bei Menschen, die in Großraumbüros arbeiten, wird die Produktivität durch den dort herrschenden Lärm beeinflusst. Die Leistungsfähigkeit sinkt, da die Konzentrationsfähigkeit stark beeinträchtigt ist. Experten gehen von fünf bis zehn Prozent weniger Leistung aus. Gleichzeitig sind Arbeitnehmer, die dem ständigen Lärmpegel eines lauten Großraumbüros ausgeliefert sind, sehr viel häufiger krank.

Dabei lässt sich oft auch mit wenig Aufwand und geringen Kosten der Lärmpegel in Großraumbüros erheblich reduzieren.

1. Nutzen Sie die Architektur der Büroräume:

  • Säulen oder auch andere tragende Elemente im Grundriss des Büros sorgen dafür, dass der Schall gebrochen wird. Machen Sie sich dies zu nutze. Ordnen Sie die Arbeitsplätze so an, dass der Schall am besten nicht direkt von Platz zu Platz wandern kann.
  • Laute Geräte wie Fax, Kopierer und Drucker sollten Sie in Ecken und Winkeln aufstellen. Dort bleibt der Schall hängen und verteilt sich nicht über alle Arbeitsplätze hinweg.
  • Werden heute neue Bürogebäude gebaut, entscheiden sich Architekten oftmals für harte Materialien. Glas, Metall und Stein sind modern und werden als elegant angesehen. Diese Materialien haben jedoch den großen Nachteil, dass diese den Schall besonders stark reflektieren und die Akustik in den Räumen oftmals sehr schlecht wird. Empfehlenswerter sind Teppich- und Kunststoffböden. Diese absorbieren den Schall und reduzieren dadurch die Geräuschkulisse.
  • Auch auf eine Unterdecke, die den Schall vermindert, sollten Sie achten.

2. Platzieren Sie die Arbeitsplätze versetzt:

  • Stellen Sie die Schreibtische nicht direkt hintereinander auf. Es empfiehlt sich vielmehr, diese versetzt zu platzieren.
  • Auf diese Weise überschneiden sich die Gesprächsrichtungen nicht und jeder einzelne Mitarbeiter wird durch die Gespräche und Telefonate der Kollegen weniger abgelenkt. Eine deutlich höhere Konzentration ist die Folge.

3. Raumteiler brechen den Schall:

  • Anstatt Regale an den Seiten des Büros aufzubauen, sollten Sie diese neben die Arbeitsplätze als Raumteiler aufstellen. Aktenschränke oder auch Bücherwände bieten hervorragenden Schallschutz.
  • Aber auch Pflanzen zwischen den Schreibtischen schlucken Geräusche und sorgen gleichzeitig für eine angenehme Atmosphäre und ein besseres Raumklima.

4. Bilder an die Wand:

  • Nackte Wände werfen die Geräusche direkt wieder in den Raum zurück. Hängen Sie daher Fotos, Poster oder Gemälde auf. Die Geräuschkulisse verringert sich dadurch merklich.
  • Damit der Nachhall verhindert wird, sollten Sie die Bilder am besten in Sprechrichtung aufhängen.
  • Auf ähnliche Weise können Sie auch verhindern, dass der Schall an den glatten Fensterflächen reflektiert. Vorhänge, Jalousien oder Lamellenvorhänge fangen den Lärm quasi ein und schaffen damit eine ruhigere Atmosphäre.

5. Ab in die Ecke mit Kopierer und Drucker:

  • Verbannen Sie Drucker, Kopierer oder auch Faxgeräte in eine Ecke des Büros.
  • Noch besser ist es, wenn diese Geräte zusätzlich durch einen Raumteiler abgeschirmt sind.
  • Aber auch ein kleiner separater Raum für Kopierer und Co. verringert den Lärm im Büro erheblich. Und vor allem reißt das unerwartete Geräusch des Druckvorgangs die Mitarbeiter nicht aus der Konzentration heraus. Die Produktivität steigt.

Tipp: Achten Sie auf das Siegel!

Planen Sie gerade einen neuen Drucker, Kopierer oder ein anderes technisches Gerät zu kaufen, so achten Sie auf den „Blauen Engel“. Dieses Siegel erhalten Geräte, die besonders leise arbeiten.

6. Hintergrundgeräusche abschalten:

  • Sie sind gerade in der Mittagspause oder in einem länger dauernden Meeting? Dann überprüfen Sie auf jeden Fall die Stand-by-Einstellung Ihres Computers.
  • Arbeiten Sie nicht aktiv an Ihrem Rechner, ist es empfehlenswert in den Stand-by-Modus zu wechseln. Der Lüfter fährt dann ebenfalls herunter und das Rauschen im Hintergrund verschwindet. Ihre Kollegen werden es Ihnen danken.
  • Klima- und Belüftungsanlagen sorgen auch oftmals für ein wahrnehmbares Rauschen. Lassen Sie diese Geräte daher regelmäßig auf Ihre Funktion hin überprüfen. So vermeiden Sie auch hier unnötigen Lärm.

7. Sorgen Sie für eine „leise Kommunikation“:

  • Haben Sie in Ihrem Team Mitarbeiter, die aufgrund ihrer Arbeitsbereiche oft miteinander kommunizieren, dann arbeiten diese am besten in direkter Nähe. Dadurch wird der Kommunikationsweg möglichst kurz gehalten.
  • Werden viele Telefonate geführt, sind Headsets empfehlenswert. Durch Mikrofon und Kopfhörer spricht man automatisch leiser beim Telefonieren.
  • Bei vielen eingehenden Telefonaten sollten Sie auch darüber nachdenken, Telefone durch Mobilgeräte auszutauschen und diese nur vibrieren zu lassen. Der Lärm durch das Klingeln der Telefone entfällt damit komplett.

So steigern Sie die Konzentration am Arbeitsplatz

Nicht nur Lärm kann die Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz stören. Ein Konzentrationsverlust kann viele Gründe haben. Lärm, falsche Ernährung oder einfach innere Unruhe. Meist lassen sich diese Faktoren aber mit einfachen Gadgets und Maßnahmen soweit unterdrücken, dass die Arbeit nicht mehr beeinflusst wird und Aufgaben konzentriert erledigt werden.

Die Welt der Arbeitsplätze hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Weg von stummer und eintöniger Bürogestaltung und hin zu arbeitnehmer-freundlichem Ambiente. Trotzdem gibt es einige Störungen, die sich allein durch neue Büro-Gestaltungen auch nicht beheben lassen:

Gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeit

In den meisten Fällen verbringen Mitarbeiter den Großteil des Tages im Büro. Dabei fällt die Mittagspause oft spartanisch aus und es wird auf Fast-Food zurückgegriffen oder gar nicht gegessen - fatal für die Konzentration. Nicht erst seit heute wissen wir, dass eine gute Ernährung das A und O für erfolgreiche körperliche und geistige Leistung ist und die Konzentrationsfähigkeit positiv beeinflusst. Motivieren Sie sich und Ihre Mitarbeiter dazu, nicht immer den Döner um die Ecke zu holen und organisieren Sie alle zusammen gesündere Mahlzeiten für die Mittagspause. Die Einrichtung von Fruitbars kann hier eine große Unterstützung sein.

Tipp:

Und auch eine ausreichende Wasserversorgung ist enorm wichtig für die erfolgreiche Arbeit des Gehirns. Hier kann es sich lohnen, einen Wasserspender für alle Mitarbeiter bereitzustellen, um das Trinkwasser einfacher erreichbar zu machen.

Bewegungspausen

Zu einem guten Arbeitsplatz gehört auch die Möglichkeit, sich in den Pausen vom Schreibtisch zu entfernen und in kleinem Maße körperlich zu betätigen. Diese Pausen sorgen dafür, dass die mentale Beschäftigung mit Arbeitsthemen bewusst gesenkt wird, um nach der Bewegung wieder mit neuem Elan durchzustarten.

Auch hier gibt es das klassische Tool, das sich mittlerweile in fast jedem Start-up finden lässt: Der Tischkicker. Neben der sportlichen Ablenkung fördert ein gemeinsames Spiel auch den Teamzusammenhalt und bildet eine hervorragende Abwechslung vom stressigen Büroalltag. Auch Tischtennisplatten sind beliebt. Mangelt es Ihnen hier an ausreichendem Platz, kann mit dem T-Table der Konferenztisch kurzerhand zur Platte umfunktioniert werden.

Konzentration durch Musik

Musik gilt bei vielen als Konzentrationshilfe schlechthin. Und darauf hat auch der Markt reagiert. So gibt es auch Apps, die sich explizit auf die Konzentrationssteigerung am Arbeitsplatz spezialisiert haben und dem Nutzer eine natürliche Soundkulisse zur Verfügung stellen. Die Verantwortlichen dahinter sind davon überzeugt, dass die perfekte natürlich-akustische Umgebung sowohl die Produktivität als auch auch die Entspannung in den Ruhephasen unterstützt. Hier lassen sich beliebig viele Geräusche kombinieren: Ob Regen, Wind, Feuer oder Wellen. All das lässt sich in unterschiedlicher Intensität gleichzeitig wiedergeben.

Im Trend: Der Fidget Spinner

Was früher ein einfacher Stressball am Arbeitsplatz, der Uni oder der Schule war, wird seit einigen Monaten durch ein kleines Gerät abgelöst - nur in einer ganz anderen Dimension: Fidget Spinner erobern die Schreibtische aller Generationen. Doch was kann es und was bringt es?

Zumindest die erste Frage lässt sich leicht beantworten. Er dreht sich. Mehr nicht. In der Mitte befindet sich ein Kugellager und die Enden sind mit Gewichten beschwert. Wenn es allerdings um die Frage nach dem Sinn der Fidget Spinner geht, teilen sich die Meinungen:

Aufgrund der Herkunft des Spielzeug aus der Behandlung von ADHS-kranken Kindern, sind viele Experten davon überzeugt, dass das Drehen eine beruhigende Wirkung hat und die Konzentration fördert und damit die Leistungsfähigkeit erhöht. Während viele Anwender diesen Effekt bestätigen, gehen die Kritiker davon aus, dass diese Auswirkungen lediglich auf den Placebo-Effekt zurückzuführen sind und es sich nur um einen kurzfristigen Trend handelt. Welchen Einfluss der Fidget Spinner auf einen persönlich hat, gilt es daher selbst herauszufinden.

Fazit

Selbstverständlich ist es fast unmöglich, die Konzentration über den gesamten Arbeitstag auf einem konstanten Niveau zu halten. Aber mit den oben genannten Tipps und Gadgets lassen sich störende Ablenkungen oder Konzentrationsblockaden soweit minimieren, dass das Gehirn über die meiste Zeit leistungsstark arbeiten kann und das Büro zu einem störungsfreien Arbeitsplatz wird.