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7 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Büro

Immer mehr Unternehmen schreiben sich „Green Office“ auf die Fahnen. Aber was bedeutet Nachhaltigkeit im Büro konkret? Welche Maßnahmen lassen sich schnell und einfach umsetzen? Und was bringt das „Nachhaltigkeitsbüro“ eigentlich dem Unternehmen selbst?

7 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Büro

In einer Studie des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation gaben 86 Prozent der befragten Unternehmen im Jahr 2014 dem Thema Nachhaltigkeit einen hohen bis sehr hohen Stellenwert. Drei Motive standen bei den Firmen im Vordergrund:

  • Steigerung des Unternehmensimages
  • Kosteneinsparungen
  • Beitrag zur Umwelt- und Ressourcenschonung.

Für die Umsetzung solch eines Nachhaltigkeitskonzeptes sind viele kleine Schritte erforderlich, die sich auf die Bürogestaltung und Büroarbeit auswirken.

1. Stromverbrauch im Blick haben

Einen großen Anteil der Fixkosten nehmen in Unternehmen die Kosten für Energie ein. Gleichzeitig lässt sich hier dank Nachhaltigkeit nicht nur etwas für die Umwelt tun. Unternehmen bietet sich hier ein großes Einsparpotential an. Oftmals scheinen es nur Kleinigkeiten zu sein; doch in der Summe kann der Stromverbrauch eines Unternehmens erheblich gesenkt werden.

Regen Sie die Mitarbeiter an, die Computer in der Mittagspause in den Energiesparmodus zu fahren oder besser ganz auszuschalten. Auch nachts sollten sämtliche Geräte komplett ausgeschaltet sein - inklusive Drucker und Kopierer.

Bei der Beleuchtung sind Energiesparlampen Pflicht - am besten LEDs. In Toiletten, Fluren oder Lagerräumen, die seltener genutzt werden, lohnt sich der Einbau eines Bewegungssensors anstelle von normalen Lichtschaltern.

Nachhaltige Unternehmensphilosophie

Hierzu zählt nicht nur, den Energieverbrauch im Unternehmen möglichst gering zu halten. Setzen Sie auf einen Energieversorger mit Ökostrom. So leistet Ihr Unternehmen einen zusätzlichen Beitrag zur Schonung der natürlichen Ressourcen.

Versuchen Sie Ihre Mitarbeiter für das Thema Energiesparen zu sensibilisieren. Starten Sie beispielsweise eine Kampagne zu dem Thema: „Bitte ausschalten!“ Wer die Belegschaft mit ins Boot holt, wird schnell positive Veränderungen feststellen können und das Nachhaltigkeitsbüro bleibt nicht nur eine Vision.

Nachhaltigkeit ist auch darauf ausgerichtet, das Arbeitsumfeld der Mitarbeiter möglichst positiv zu gestalten. Bestenfalls gelingt es, ein „grünes Wohlfühl-Office“ zu schaffen. Anstatt das Fenster ständig auf Kipp stehen zu lassen, ist es effizienter und energiesparender diese jede Stunde für fünf Minuten ganz zu öffnen. Im Ergebnis senkt das Stoßlüften die Heizkosten. Gleichzeitig sorgt ausreichend frische Luft für eine bessere Konzentration bei den Mitarbeitern und auch für weniger Ausfälle durch Erkältungskrankheiten.

Senken Sie zusätzlich die Temperatur in Büros und Produktionsstätten um einen Grad Celsius. Auf die Büroumgebung hat dies keinen merklichen Einfluss, die Mitarbeiter nehmen diese minimale Temperaturänderung in der Regel nicht wahr. Es reduziert jedoch die Heizkosten um bis zu zehn Prozent.

2. Wasserverbrauch senken

Ein ebenso knappe wie auch kostbare Ressource ist das Wasser. Mit geringem Aufwand lässt sich in diesem Bereich eine Nachhaltigkeitsstrategie umsetzen. Beispielsweise mittels Investition in Aufsätze für Wasserhähne, die den Wasserauslauf reduzieren. Einige Wasserversorger bieten diese auch kostenlos an. Und wie heißt es doch so schön: Steter Tropfen höhlt den Stein. Reparieren sie tropfende Wasserhähne so schnell wie möglich. Auch „die paar Tropfen“ ergeben in der Summe eine unnötige Verschwendung der Ressource Wasser.

3. Abfall vermeiden

Versorgung Ihrer Mitarbeiter

Auch in Ihrer Büroküche lässt sich einiges an Abfall vermeiden. Auf Wegwerfprodukte wie Pappteller und Plastikgeschirr werden im „Green Office“ sicherlich alle Mitarbeiter gerne verzichten. Investieren Sie in einen Wasserspender, um Ihre Mitarbeiter mit Getränken zu versorgen. Auf umweltschädliche PET-Flaschen können Sie so gänzlich verzichten.

Nicht mehr benötigte Ausdrucke. Aufgerissene Briefumschläge. Konzeptpapier, Notizzettel und Schreibunterlagen aus Papier. Altpapier häuft sich in Büros. Leicht lässt sich im Arbeitsalltag Abfall vermeiden, wenn Briefumschläge, Luftpolsterumschläge und Kartonverpackungen mehrfach genutzt werden. Neuer Adressaufkleber drauf - fertig. Wiederaufladbare Batterien für Computermaus und Co. vermeiden außerdem zusätzlichen Müll in den Büroräumen.

Sensibilisieren Sie auch hier für einen bewussteren Umgang mit Ressourcen. Emails lassen sich sehr gut am Bildschirm lesen; ein Ausdrucken ist in der Regel überflüssig und bis zum Feierabend wandern die meisten doch im Papiermüll. Noch weniger Papier verbrauchen Sie, wenn Sie den Drucker auf doppelseitigen Druck umstellen. Und aus Fehldrucken lassen sich auf einfache Weise Notizblöcke heften.

4. Nachhaltigkeit bei Neuanschaffungen

Wenn Sie die Anschaffung neuer elektrischer Geräte planen, achten Sie möglichst auf eines der Energielabels. Die Geräte müssen dann gewisse Umweltstandards erfüllen. Bei einem neuen Geschirrspüler für die Büroküche ist sicherlich der Wasserverbrauch ein wichtiges Kriterium; und bei Kopierer und Druckern sind Multifunktionsgeräte empfehlenswert, um ein Nachhaltigkeitskonzept umzusetzen. Denn es werden insgesamt weniger Geräte benötigt und damit auch weniger Energie.

Werden neue Büroartikel wie Stifte und Notizblöcke, Klebestreifen benötigt, kann auch hier die Idee des Nachhaltigkeitsbüro verfolgt werden. Auch in diesen Bereichen gibt es immer mehr Anbieter von Produkten, die nachhaltig hergestellt werden. Recycling-Papier wird bis zu vier mal wieder verwertet. Dies ist jedoch nur ein Beispiel für nachhaltige Büro-Produkte.

5. Reisegewohnheiten überprüfen

Eine nachhaltige Firmenphilosophie ist auch auf Geschäftsreisen, oder auch den täglichen Weg zum Büro oder in die Produktion erweiterbar. Mittels einfacher, kleiner Dinge, die Sie nur anstoßen müssen, kann Nachhaltigkeit ganz konkret in das Arbeitsumfeld eingebunden werden. Dank Digitalisierung und neuer Medien können wir heute auf viele Geschäftsreisen bereits ganz verzichten. Telefon- und Videokonferenzen ermöglichen es, seinem Geschäftspartner „gegenüber zu sitzen“, ohne Flugmeilen gesammelt und einen hohen CO2-Ausstoß durch Kerosin verursacht zu haben.

Einfacher noch: Animieren Sie Ihre Mitarbeiter dazu, Fahrgemeinschaften für den gemeinsamen Weg zur Arbeit zu organisieren. Wer öffentlichen Nahverkehr nutzt, leistet ebenfalls einen Beitrag zum Umweltschutz. Und je weniger Miet- und Firmenwagen im Unternehmen benötigt werden, desto geringer sind die Kosten für Parkgebühren und Strafzettel.

Damit verbinden lässt sich ein zusätzlicher Beitrag zur Gesundheit Ihrer Mitarbeiter. Initiieren Sie ein Radfahrprogramm zusammen mit den Krankenkassen und lokalen Fahrradhändlern. Angestellte wissen solche Idee zu schätzen - besonders wenn es gleichzeitig einen sicheren Ort zur Aufbewahrung für Fahrräder gibt sowie Möglichkeiten zum Duschen geschaffen werden. Schnell haben Sie die Angestellten auf Ihrer Seite - erst recht, wenn Sie selbst mit gutem Beispiel vorangehen und selbst aufs Rad steigen.

6. Abfall möglichst recyceln

Mülltrennung zu Hause ist meist selbstverständlich. Doch im Büro findet sich ein einziger Mülleimer unter dem Schreibtisch für sämtlichen Abfall. Denn für mehrere Eimer fehlt in der Regel der Platz. Das lässt sich ändern! Richten Sie daher einen gut erreichbaren Platz ein - beispielsweise in der Kaffeeküche oder neben Druckern und Kopierer. Da die Angestellten hier mehrfach am Tag vorbeikommen, wird Abfalltrennung leichter und schneller angenommen. Stellen Sie die verschiedenen Mülleimer übersichtlich auf und kennzeichnen Sie diese deutlich: Glas, Papier, Plastik, Bioabfall, Batterien. Wichtig ist, dass diese regelmäßig geleert werden, damit nichts überquillt.

Und wohin mit dem gesammelten, sortierten Müll? Bei den örtlichen Behörden erfahren Sie, welche Recyclinganlagen in der Umgebung existieren. Oftmals bieten Büroreinigungsfirmen einen Recycling-Service an. Nachfragen lohnt sich.

7. Wissen teilen - gemeinsam mehr erreichen

„Unser Nachhaltigkeitskonzept“

Egal, um welche Maßnahme es im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie konkret geht, sprechen Sie darüber! Hängen Sie Poster und Sticker auf. Erinnern Sie die Angestellten so oft wie möglich daran, welchen Beitrag sie zu einem nachhaltigen Büro leisten können. Informieren Sie Kunden und Lieferanten über Ihr Nachhaltigkeitskonzept und holen Sie diese mit ins Boot.

Nachhaltigkeit als Firmenphilosophie muss vor allem eins sein - gelebte Realität. Es nutzt Ihnen und Ihrem Unternehmen nichts, wenn dies nur ein Slogan auf der Firmenwebsite bleibt. Um dies zu erreichen, ist Ausdauer erforderlich. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und Gewohnheiten lassen sich nur schwer verändern. Umso wichtiger ist es, dass auch Ihre Mitarbeiter von der Idee des Nachhaltigkeitsbüros überzeugt sind. Um einen Arbeitsplatz zu schaffen, der dieser Idee entspricht, gilt es immer wieder auf Kleinigkeiten aufmerksam zu machen. „Green Office“ wird nur dann zum Erfolg, wenn die Angestellten in ihrem Büro mit der Nase darauf gestoßen werden.

Finden Sie heraus, wer in der Belegschaft besonders umweltfreundlich zu Hause oder in der Freizeit agiert. Versuchen Sie dieses Engagement in das Arbeitsumfeld zu holen. Oder starten Sie einen Ideenwettbewerb für das ganze Team zum Thema „Nachhaltigkeit im Büro“. So kommen sicherlich viele weitere Möglichkeiten ans Tageslicht, wie und wo sich Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Büro umsetzen lassen.

Vorteile des „Green Office“ für Ihr Unternehmen

Unternehmen mit klaren Nachhaltigkeitszielen sind sich der Vorteile solch einer Strategie bewusst. „Green Office“ steigert die Attraktivität für Arbeitnehmer und auch neue, potentielle Fachkräfte. Und auch die Zufriedenheit unter den Angestellten steigt. Gleichzeitig erreichen die Unternehmen eine höhere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Verbraucher bevorzugen immer mehr, nachhaltig produzierte Produkte.

Nachhaltig agierende Unternehmen arbeiten mit langfristigen Plänen, suchen sich gleichgesinnte Firmen und stärken die Kooperation mit Stakeholdern. Oftmals verlangen sie nachhaltiges CSR-Management auch von ihren Zulieferern. In der Folge bringt solch eine Strategie Stabilität und Konstanz.

FAZIT: Mit einem guten Nachhaltigkeitskonzept leisten Unternehmen nicht nur einen positiven Beitrag für die Umwelt. Ein Nachhaltigkeitsbüro kann in Krisenzeiten einen nicht zu verachtenden Wettbewerbsvorteil darstellen. Es lohnt sich, diesen zu nutzen - in erster Linie für die Umwelt, aber auch für das Unternehmen selbst!