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7 Online-Shop-Systeme im Vergleich

Von günstig bis teuer und von einfach bis komplex: Online-Shop-Systeme gibt es wie Sand am Meer. Umso schwieriger gestaltet sich die Suche nach einer perfekten eCommerce-Lösung. Wir vergleichen für Sie sieben der bekanntesten Online-Shop-Anbieter.

7 Online-Shop-Systeme im Vergleich

Sie haben Nischenprodukte, die Sie verkaufen wollen? Hierfür ist ein Online-Shop prädestiniert! Bevor Sie sich blindlings für einen Online-Shop-Anbieter entscheiden, müssen Sie eines beherzigen: Eine gut durchdachte Entscheidung für das richtige Online-Shop-System spart Ihnen Zeit und Nerven! Zwar ähneln sich diverse Shop-Systeme oberflächlich betrachtet, aber der Schein trügt. Vergessen Sie die Auswahl wichtiger Komponenten und Funktionen, wird Sie die Fehlentscheidung eines Tages einholen. Nachher zahlen Sie Umsummen für Funktionen, die Sie gar nicht benötigen. Beherzigen Sie ganz einfach die nächsten Ratschläge und schon steht Ihrem Online-Shop nichts mehr im Wege.

Den Online-Shop übersichtlich strukturieren

Es lohnt sich in jedem Fall, Ihren Online-Shop im Vorfeld durchzuplanen. Überlegen Sie sich, wie ihr Shop final aussehen soll. Strukturieren Sie Ihr Online-Shop-System möglichst übersichtlich und einheitlich. Das Frontend muss für alle Nutzer verständlich und intuitiv bedienbar sein. Zwar umfasst Ihr Angebot anfangs womöglich nur eine begrenzte Produktanzahl, aber mit wachsendem Erfolg wird sich Ihre Produktpalette vergrößern. Ab diesem Zeitpunkt zahlt es sich aus, dass Sie Ihr Shop-System von Anfang an bewusst gepflegt haben: kein Chaos, was eine geringere Absprungsrate und höhere Conversion-Rate bedeutet. Besonders die folgenden Funktionen geben Ihrem Online-Shop Struktur:

  1. Vergeben Sie einschlägige Produktkategorien und Tags. Am besten ergänzen Sie einen sogenannte Breadcrump-Navigation, damit der Kunde sehen kann, auf welcher Unterseite er sich befindet.
  2. Mit Suchfunktionen und Filter erleichtern Sie es dem Kunden, das gewünschte Produkt in seiner persönlichen Preiskategorie zu finden.
  3. Durch Snippets wie "Kunden die dieses Produkt gekauft haben, haben auch Produkt X gekauft" runden Sie die Customer-Journey ab und steigern Ihren Umsatz.

Den Online-Handel mit Warenwirtschaft professionell aufziehen

Warenwirtschaft - das Stichwort Nummer Eins für einen organisierten Online-Shop! Eine gelungene Warenwirtschaft zu führen, heißt: alle Produkte geschickt zu lagern und in den erforderlichen Mengen bereitzustellen. Planen Sie Ihre Warenwirtschaft von Beginn an professionell. Dadurch vermeiden Sie ungeplante Lieferverzögerungen und unnötige Engpässe! Denn eine saubere Buchhaltung und Lagerverwaltung sind das A und O für einen erfolgreichen Online-Handel.Achten Sie bei einem Online-Shop-Anbieter darauf, ob er die Schnittstelle zu einem Warenwirtschaftssystem bietet.

Online- und Mobil-Payment im eCommerce

Online-Handel - auch eCommerce genannt - kann ganz schön ausgefuchst sein. Aber es gibt eine Faustregel: Umso leichter Sie es dem Nutzer machen, umso besser performt Ihr Online-Shop. Dies gilt vor allem für die Auswahl an verschiedenen Zahlungsoptionen. „Paypal und Ähnliches“ ist laut Statista 2019 die beliebteste Zahlungsmöglichkeit im Internet. Darauf folgen „auf Rechnung“ mit 24 Prozent und „Lastschrift oder Kreditkarte“ mit 18 Prozent.

Checkliste: Weitere wichtige Punkte für Ihren Online-Shop

  • Mit Gutschein-Codes und personalisierten Newslettern kurbeln Sie Ihren Online-Handel an.
  • Positive Rezensionen und Kundenstimmen machen Ihre Angebote attraktiv, ein Bewertungssystem darf daher nicht fehlen.
  • Der Zugriff über das Mobiltelefon sowie Tablet auf Online-Shops nimmt stetig zu, daher lohnt sich die Investition in eine App.
  • Bieten Sie neben verschiedenen Zahlungs- auch verschiedene Versandoptionen.
  • Selbst wenn Ihr gewähltes Shop-System eine Vorlage für die Datenschutzerklärung bietet, lassen Sie diese immer von einem Anwalt gegenprüfen.

SEO für den Online-Shop nicht vergessen!

Unterschätzen Sie nicht die Macht der Suchmaschinenoptimierung! Ihr Webshop ist optisch ansprechend, die Produkte hochwertig und trotzdem bleiben die Kunden aus? Das passiert Ihnen mit Sicherheit nicht, wenn Ihre Texte für die gängigen Suchmaschinen optimiert sind. Viele Online-Shop-Systeme bieten SEO-Tools an, mit denen Sie Ihre Inhalte hervorheben. Vorher waren ihre Produkte im World-Wide-Web schlichtweg unauffindbar? Mit SEO-optimierten Produktbeschreibungen gehört dieses Problem bald schon der Vergangenheit an! Nutzen Sie gekonnt Keywords, Meta-Beschreibungen und Produkt-URLs - kostenlose SEO-Tools wie der SERP Snippet Generator von Searchmetrics oder ubersuggest greifen Ihnen dabei unter die Arme.

7 Online-Shop-Systeme im Vergleich

Wenden Sie Ihr neu erlangtes Wissen ab sofort ein, um Ihren Online-Shop optimal auszusuchen und einzurichten! Wir haben sieben mögliche Anbieter auf Herz und Nieren geprüft.

1. Strato

Screenshot der Starteseite von Strato
Screenshot Startseite von Strato

Strato ist eines der Online-Shop-Systeme, die für Anfänger geeignet sind. Zum Webshop kann eine Domain gebucht werden. Insgesamt stehen vier Tarife zur Auswahl:

  • Basic für 10 Euro / Monat
  • Plus für 25 Euro / Monat
  • Pro für 35 Euro / Monat
  • Ultimate für 70 Euro / Monat

Prinzipiell ist der Online-Shop ohne Programmierkenntnisse innerhalb weniger Wochen aufgebaut. Strato bietet verschiedene Versandoptionen und Schnittstellen wie den Facebook-Shop. Allerdings eignet sich das Online Shop System nicht für komplexe Anforderungen. Mit steigenden Tarifkosten wächst auch die Funktionspalette: Ab dem Plus-Tarif wird beispielsweise der Webshop für mobile Geräte optimiert.

Achtung, Schwachstellen! Der Verkauf von digitalen Gütern ist nicht möglich. Produkt-URLs generieren sich automatisch und es gibt keine Bewertungsfunktion. Der Webshop ist zudem nicht mandantenfähig, sprich: Es existiert ein Kunden-Login, allerdings sehen Kunden teilweise die Daten anderer Kunden.

2. Wix

Screenshot der Starteseite von Wix
Screenshot Startseite von Wix

Wix richtet sich an kleinere Unternehmen und bietet Webshops sowie Websites. Es gibt drei Tarife:

  • Business Basic für 17 Euro / Monat
  • Business Unlimited für 25 Euro / Monat
  • Business VIP für 35 Euro / Monat

Vor dem Kauf steht eine kostenlose Testversion zur Verfügung. Ein Online Shop ist ohne Vorkenntnisse schnell umsetzbar. Designvorlagen erleichtern die Einrichtung. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv bedienbar und die Datenverwaltung gut strukturiert. Beim Verkauf entfallen sämtliche Transaktionsgebühren. Es stehen SEO-Tools bereit, nur sind diese stark limitiert.

Vorsicht: Ihr Shop ist nicht automatisch rechtskonform, sondern muss nachträglich angepasst werden! Es besteht keine Schnittstelle zur Warenwirtschaft und die Mehrwertsteuer für Kunden erscheint erst auf der Zahlungsseite.

3. Jimdo

Jimdo richtet sich hauptsächlich an kleine bis mittelgroße Projekte. Es stehen sowohl Online-Shop-Systemen als auch Websites zum Angebot. Die verschiedenen Tarife sind:

Screenshot der Starteseite von Jimdo
Screenshot Startseite von Jimdo
  • JimdoFree - kostenlos
  • JimdoPro für 9 Euro / Monat
  • JimdoBusiness für 15 Euro / Monat
  • JimdoShop für 20 Euro / Monat
  • JimdoPlatin für 35 Euro / Monat

Alle Tarifkosten werden jährlich abgebucht. Das Online-Shop-System ist selbsterklärend und rechtskonform. Ihnen stehen mehrere Zahlungsmöglichkeiten zur Auswahl und Transaktionsgebühren beim Verkauf entfallen. Webshops sind durch eine App erweiterbar und SEO-Tools sind ebenfalls vorhanden. Wie bei den meisten Shops steigt die Funktionsanzahl mit dem Preis: Ab JimdoBusiness lassen sich zum Beispiel Gutschein-Codes integrieren.

Hier die Nachteile: Jimdo besitzt keine Funktion zum Produktimport / -export. Designvorlagen sind nicht vorhanden und das Shop System ist nur begrenzt anpassbar. Der Verkauf von digitalen Produkten ist nicht möglich. Außerdem gibt es weder einen Kunden-Login, noch Anbindung an die Warenwirtschaft.

4. WooCommerce (für WordPress)

Screenshot der Starteseite von WooCommerce
Screenshot Startseite von WooCommerce

WooCommerce ist ein Online Shop Plugin für WordPress Nutzer. Das Shop System eignet sich besonders für mittelgroße bis große Projekte. WooCommerce und WordPress sind kostenlos erhältlich, Domain und Webspace kosten hingegen extra. Rechnen Sie mit einigen Zusatzkosten: geschätzt einmalig 350 Euro für weitere Plugins und 20 Euro für monatliche Hosting-Gebühren. Eine professionellere WordPress Version kostet zwischen sechs und sechszehn Euro. WooCommerce ist nicht anfängerfreundlich, wodurch viele Shops von kostenpflichtigen Agenturen betreut werden.

Auf Dauer sind Programmierkenntnisse erforderlich. Dafür ist der Code frei zugänglich und der Online Shop nach Belieben anpassbar. Des Weiteren gibt es mehrere Sprachen und eine Reihe kostenloser Plugins für zusätzliche Funktionen.

Die Nachteile: WooCommerce Shops sind nicht mandantenfähig oder rechtskonform. Außerdem ist der Support englischsprachig. Wer sich selbst helfen will, findet nur wenige Hilfs-Videos oder Anleitungen.

5. Shopify

Screenshot der Starteseite von Shopify
Screenshot Startseite von Shopify

Shopfiy ist für kleinere bis große Projekte und sogar komplexere Online-Shops. Je höher die Tarifkosten, umso mehr Funktionen und Nutzerzugänge enthält Ihr Webshop:

  • Basic Shopify für 29 USD / Monat
  • Shopify für 79 USD / Monat
  • Advanced Shopify für 299 USD / Monat

Es gibt eine Testversion für 14 Tage. Insgesamt zeigt sich Shopify benutzerfreundlich und in der Gestaltung flexibel. Die Designs sind hochwertig und es stehen zahlreiche Schnittstellen zu beliebten Online-Shop-Plattformen wie Amazon und eBay zur Verfügung. Sie können unbegrenzt viele Produkte in Ihren Shop stellen. Damit die Transaktionsgebühren entfallen, müssen Sie gezwungenermaßen Shopify Payment nutzen.

Achten Sie auf versteckte Zusatzkosten! Shopify enthält nur zehn kostenlose Themes - jedes weite ist kostenpflichtig! Ebenso zahlen Sie für zusätzliche Apps und Funktionen extra. Die Produkt-URLs sind teilweise statisch. Es gibt keine Sprachvielfalt: Das Shopify Backend ist auf Englisch und Ihre Rechnungen ausschließlich in US-Dollar. Für den Webshop ist nur eine Sprache auswählbar.

6. Gambio

Screenshot der Starteseite von Gambio
Screenshot Startseite von Gambio

Gambio richtet sich an kleinere bis mittelgroße Projekte. Das Online-Shop-System ist sowohl für Einsteiger als auch für Profis geeignet. Webshops lassen sich beliebig komplex aufbauen. Die verschiedenen Tarife sind:

  • Start-Up für 19,95 Euro / Monat
  • Small Business für 49,95 Euro / Monat
  • Professional für 99,95 Euro / Monat
  • Ohne Hosting für 149 Euro / Jahr

Allgemein ist das Online-Shop-System intuitiv bedienbar und flexibel in der Anpassung. Webshops haben bis zu 200 möglichen Schnittstellen und die Option, Newsletter und Gutschein-Codes einzubinden. Eine Besonderheit: Gambio offeriert individuelle Rechtstexte mit Haftungsübernahme.

Dafür ist Gambio weder mandanten- noch multishopfähig. Ab Tarif 2 erhalten Sie eigene API-Zugänge, allerdings ist das System nicht detailliert genug für große Unternehmen.

7. Lightspeed

Screenshot der Starteseite von Lightspeed
Screenshot Startseite von Lightspeed

Lightspeed eignet sich für alle Projektgrößen und für kleine bis mittelständige Unternehmen. Das Besondere an Lightspeed ist, dass es Kassenanbieter gibt, die mit Lightspeed kooperieren, womit eine direkte Schnittstelle zwischen Kassensystem, Warenwirtschaft und Webshop gewährleistet ist. Programmierkenntnisse sind je nach Komplexität nicht notwendig. Es gibt drei verschiedene Tarife:

  • Starter für 49 Euro / Monat
  • Fortgeschritten für 89 Euro / Monat
  • Professionell für 198 Euro / Monat

Lightspeed bietet eine kostenlose Demo-Version für Unentschlossene. Die Tarifkosten werden jährlich abgerechnet. In allen Paketen ist die gesamte Funktionspalette sowie mehrere Designvorlagen enthalten. Das Online-Shop-System übersichtlich aufgebaut und die Grundeinstellungen lassen sich intuitiv treffen. Für weitere Einstellungen ist fortgeschrittenes Wissen vonnöten. Zudem enthält das Shop System Marketing-Tools mit umfangreichen Statistiken. Somit identifizieren Sie Ihre umsatzstärksten Produkte auf einen Blick.

Ein paar Schwachstellen hat Lightspeed jedoch: Das Online Shop System ist weder mandantenfähig noch für größere Unternehmen geeignet. Nichts für Geldsparer: Die Kosten für einen Webshop sind vergleichsweise hoch. Erst ab dem zweiten Tarif erhalten Sie mehrere Sprachen und Benutzerkonten sowie HTML- und CSS-Zugänge.