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Grafikdesign im Unternehmen: Designer vs. Grafik-Tools

Um effektives Marketing zu betreiben, sind Unternehmen auf geschulte Grafikdesigner angewiesen. Oder lässt sich ein solcher durch kostenlose Grafik-Tools ersetzen?

Grafikdesign im Unternehmen: Designer vs. Grafik-Tools

Wir Menschen verarbeiten visuelle Informationen 60.000 Mal schneller als Text oder Audio. Zudem werden 65 Prozent der informativen Bilder erfolgreich im Gehirn abgespeichert. Daher ist es im Marketing unabdingbar, auf die Kraft des Bildes zu setzen. Das ist die Aufgabe eines Grafikdesigners. Bei den zahlreichen online Design-Tools für Laien überlegen Unternehmen, diesen Posten zukünftig einzusparen - ist das sinnvoll?

Vorteile eines Grafikdesigners

  • Unique Content garantieren
  • Corporate Identity wahren
  • Innovative Gestaltungskonzepte bieten
  • Marke stärken

Nein, denn die Krux besteht darin, sich aus der Masse abzuheben. Das ist eine Kompetenz, die ein Grafik-Tool nicht erfüllen kann. Zwar erlauben hier die zahlreichen Vorlagen große Flexibilität. Allerdings ist der Content umso weniger „unique“, umso mehr Unternehmen das Tool nutzen. Und das braucht Ihr Unternehmen, damit Sie herausstechen: einzigartige Inhalte in Wort und Bild. Denn solche Grafiken bleiben im Gedächtnis und führen zu einem positiven SEO-Ranking. Ein Grafik-Tool kann Ihnen zwar viele Vorlagen bieten, aber garantiert kein kreatives Know-How und keine Innovation.

Zudem ist es wichtig, dass Ihre Designs mit dem eigenen Unternehmen oder Produkt identifiziert werden. Sie müssen eine Einheit, also eine Corporate Identity schaffen. Nur so kann der Nutzer die visuellen Informationen mit Ihrem Unternehmen verbinden. Einem Laien ist die Relevanz der Corporate Identity nicht bewusst und Ihre Marke läuft Gefahr, an Prägnanz zu verlieren. Allein wenn Ihre Visitenkarte eine andere Farbe und Typografie hat als Ihre Webseite, werden Kunden und Partner Ihre Seriosität hinterfragen. Denn wer am Grafikdesign spart, um Personalkosten zu senken, knausert an der falschen Stelle.

Grafik-Tools unterstützen Designer. So kann dieser das Erstellen von unkomplizierten Grafiken an Laien delegieren. Wir verraten Ihnen, welche Grafiken Sie lieber dem Profi überlassen, und ab wann der Laie übernehmen kann.

Aufgabenbereich für den Grafikdesigner

Salopp gesagt, sind alle Aufgaben, die die Corporate Identity stärken, Kerngebiet des Grafikdesigners. Dies beginnt beim Festlegen eines Styleguides. Dabei handelt es sich um ein Dokument, in dem die Richtlinien zur Gestaltung für Ihr Unternehmen festgelegt sind. Sprich, welche Farben, Typografien und Schriften universell zu nutzen sind. Durch den Styleguide wird ein einheitliches Bild, also die Corporate Identity geprägt. Ebenso durch Ihr Logo, welches repräsentativ für Ihr Unternehmen und Ihre Produkte steht. Ein guter Grafikdesigner verpasst Ihnen eine individuelle Signatur. Daher ist es wichtig, dass ein Spezialist die repräsentativen Grafiken angefertigt.

Für diese Produkte brauchen Sie einen Grafikdesigner

  • Headerbilder

    Diese Bilder sind das Erste, was der Kunde sieht, wenn er Ihr online Angebot durchstöbert. Daher sollten diese ansprechend gestaltet sein und zu Ihrer Marke passen.

  • Infografiken

    Mit einer Infografik vermitteln Sie Ihren Kunden anschaulich wichtige Informationen zu Ihrem Produkt. Solche Grafiken haben eine hohe Interaktionsrate, werden also oft „geshared“, „geliked“ oder „gedownloaded“. Zwar gibt es Online-Tools zum Erstellen von Infografiken, allerdings sind diese unausgereift und vom Design unflexibel.

  • Icons

    Neben dem Logo für die Unternehmensmarke bilden Icons einen wichtigen Bestandteil der Corporate Identity. Icons setzen wichtige Signale für den Kunden, in dem sie beispielsweise ein Produkt oder eine Dienstleistung verbildlichen.

  • Logo

    Das Logo repräsentiert Ihr Unternehmen als Marke. Es ist der wichtigste Bestandteil Ihrer Corporate Identity. Daher muss ein Profi die Gestaltung übernehmen. Ansonsten ist der Erfolg Ihrer Marke zweifelhaft.

  • Produktflyer

    Ein Produktflyer bietet dem Kunden eine Übersicht der wichtigsten Informationen. Dabei ist er so gestaltet, dass er die Aufmerksamkeit direkt zu den Kernaussagen lenkt.

  • Präsentationen

    Gerade Präsentationen für Kunden sollten mit einem stilvollen und zur Marke passendem Design überzeugen. Ansonsten erfahren selbst substantielle Informationen keine Wertschätzung.

  • Styleguide

    Dieser ist wegweisend für alle weiteren Grafiken und legt das Farbenkleid Ihres Unternehmens fest. Vertrauen Sie auf die Expertise eines Grafikdesigners, bevor Sie sich mit disharmonischen Kombinationen zum Gespött Ihrer Konkurrenz machen.

  • Visitenkarten

    Eine Visitenkarte ist wie eine unausgesprochene Einladung, Ihr Produkt oder Ihren Service zu begutachten. Daher sollte diese vom Design überzeugen. Gerade für Ihre Mitarbeiter im Sales ist eine vernünftige Visitenkarte ein wichtiges Arbeitsmittel.

Legen Sie mit Ihrem Designer fest, dass er Ihrem Unternehmen alle Nutzungsrechte an seinen Arbeits-Erzeugnissen einräumt. So ersparen Sie sich rechtliche Zwiste in Bezug auf das Urheberrecht.

Aufgabenbereich für das Grafik-Tool

Insbesondere für Social-Media-Beiträge bietet sich das Gestalten der Grafiken mit einem Online-Tool an. Hier können Sie ohne Vorbehalte auch Laien das Design-Zepter überreichen. Denn braucht es lediglich Text auf Bild, um ein witziges Meme oder eine emotionale Botschaft zu kreieren. Dabei muss weiterhin die Corporate Identity gewahrt sein: Nutzen Sie die gleichen Farben und Schriften wie auf der Website. Gerade bei den Bildern bietet es sich an, einen dezenten Filter mit der Unternehmensfarbe zu nutzen.

Wir empfehlen Canva

Dieses Tool erfreut sich besonderer Beliebtheit, da es zahlreiche Print- und Online-Formate als Vorlage anbietet. Gerade für die verschiedenen Social-Media-Kanäle ist dies von Vorteil. Denn Facebook, Twitter, Pinterest und Instagram haben individuelle Bildformate. Für Laien hat Canva den Vorteil, dass es sich intuitiv erschließt.

Dieser Artikel ist Teil der Reihe Grafikdesign im Unternehmen. Lesen Sie jetzt auch die anderen Teile der Reihe Logogestaltung und Markenrecht sowie 6 simple Grafik-Tools.