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Plotter, Scanner und Großformatdrucker

plotter

Plotter und Scanner - diese Begriffe fallen einem sofort ins Auge, wenn man sich im Anschaffungsprozess einer neuen Kopiererlösung befindet. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, welche Geräte Sie tatsächlich für Ihre Zwecke brauchen und was dahinter steckt, erhalten Sie hier auf kopierer-miete.de einen ausführlichen Überblick über den Plotter und den Scanner.

Plotter

Unter dem Plotter versteht man heutzutage oft einen Großformatdrucker. Ursprünglich bezeichnet der Plotter oder in deutsch Kurvenschreiber allerdings ein Ausgabegerät, das Graphen, technische Zeichnungen und Vektorgrafiken auf verschiedenen Materialien darstellen kann. Dabei gibt es verschiedene Plotterarten, die sich im Laufe der Zeit immer wieder weiterentwickelt haben. Generell muss man zwischen dem Flachbettplotter und dem Rollenplotter unterscheiden:

  • Flachbettplotter: Hier liegt das Medium, das bearbeitet werden soll schon in voller Größe aus und das „Schreibgerät“ bewegt sich horizontal und vertikal über die Fläche.
  • Rollenplotter: Bei dieser Plottermethode wird das Medium aufgerollt und das „Schreibgerät“ wird nur an der Längsachse bewegt. Sie ist also sehr platzsparend und es lässt sich eine größere Menge an Material bearbeiten.

Die folgenden Plotter sind sowohl als Flachbett- als auch Rollenplotter verfügbar:

Eine veraltete, kaum genutzte Technik ist der Stiftplotter. Dieser ist in der Lage einfache, schmucklose Grafiken in einer Größe von DIN A4-A0 abzubilden. Dabei werden Kugelschreiber oder andere einfache Stifte, die in einem Karussell untergebracht sind, zum Zeichnen genutzt. Dieses Instrument kann dann mit Hilfe von Schienen über das Medium bewegt werden und einfach Vektorgrafiken erzeugen.

Hobbyplotten

Neben den gewerblichen Nutzungsmöglichkeiten eines Plotters ist auch das sogenannte Hobbyplotten aktuell im Trend. Hierfür entwickeln Hersteller wie Brother oder hp extra für den Privatgebrauch geeignete Produkte. Diese Plotter sind in der Regel nicht sehr groß, um leichter verstaut werden zu können und werden zum Dekorieren oder Verschönern von Alltagsgegenständen genutzt. Neben Wandtatoos und kleinen Aufklebern eignet sich der Hobbyplotter auch für Textilverschönerungen, den Modellbau oder Autofolierung. Wenn Sie noch auf der Suche nach Inspirationen sind, können Ihnen eine Menge an Blogs und Internetseiten weiterhelfen.

Eine ähnliche Technik, bei der anstatt des Stiftes ein Messer benutzt wird ist der Schneideplotter. Hier werden die Konturen der Vektorgrafik in Beschriftungsfolie geschnitten, ohne das Trägerpapier zu beschädigen. Meistens wird der Schneideplotter für Logos oder Schriftzüge verwendet, wobei in diesem Fall meist Klebefolie bearbeitet wird. Danach kann die ausgeschnittene Folie auf Gegenstände geklebt und z.B als Außenwerbung genutzt werden. Doch auch Architekten oder Ingenieure nutzen Plotter, um z.B. Skizzen im Großformat und in hoher Qualität abzubilden. Auch wenn es um Textilbeflockung geht wird oft auf den Schneideplotter zurückgegriffen. Das Material wird nach dem Ausschneiden mit Hitze an den Stoff gebunden.

Der nächste Plotter - der Laserplotter - ist eine Erweiterung des Schneideplotters. Das Messer wird durch eine Optik ersetzt, die konzentriertes Laser auf das zu bearbeitende Material lenkt. Dabei kann der Plotter belastungsfreier und feiner geschnitten werden . Zudem ist der Laserplotter in der Lage zusätzlich Materialien wie Holz, Leder und Aluminium langfristig zu bearbeiten.

Des Weiteren gibt es noch den Photoplotter. Hier zeichnet ein Lichtkopf die Grafik auf einen Film. Dieser wird im Anschluss entwickelt und kann als Kopiervorlage verwendet werden.

Großformatdrucker

Wie bereits erwähnt, wird der Begriff „Plotter“ häufig für Großformatdrucker verwendet. Das liegt zum einen an dem ähnlichen Funktionsumfang beider Geräte und zum anderen daran, dass der Großformatdrucker im Laufe der Zeit den Plotter weitestgehend ersetzt hat. Beim Großformatdrucker handelt es sich üblicherweise um einen Tintenstrahldrucker, der großformatige Motive auf verschiedene Medien drucken kann. Die Breite liegt meist zwischen einem und fünf Meter, kann aber auch durchaus länger ausfallen.

Neben Papier kann der Großformatdrucker auch Materialien wie Textilien, Plakatpapier oder Plexiglas bedrucken. Einzige Voraussetzung ist, dass das Medium eine geeignete Oberflächenstruktur für die TIntenstrahltechnik besitzt.

Eine Ausnahme bilden Geräte, die mit dem UV-Direktdruck ausgestattet sind. Mit dieser Technik kann jedes Material, also auch Holz oder Metalle bearbeitet werden. Im Gegensatz zum Tintenstrahldruck dringt die Tinte nicht in das zu bearbeitende Material ein, sondern liegt nur auf diesem auf. Im direkten Anschluss an das Auftragen wird die spezielle Tinte mit ultraviolettem Licht gehärtet und so endgültig mit dem Medium verbunden. Aufgrund des Auftragens hat ein UV-Druck einen Nachteil bezüglich der Haltbarkeit und kann unter Sonneneinstrahlung und anderen wetterbedingten Einflüssen Schäden erleiden.

Scanner

EIn Scanner hat allgemein die Aufgabe Dokumente oder Gegenstände zu erfassen, digital abzubilden und zu speichern. Er eignet sich somit für papierlose Büros, Banken oder Versicherungen, die wichtige Unterlagen elektronisch archivieren möchten.

Die meist genutzten Scantechniken sind der Einzugscanner sowie der Flachbettscanner:

  • Einzugscanner/Durchzugscanner: Beim Einzugscanner können mehrere Vorlagen, wie bei einem Drucker in eine dafür vorgesehene Halterung eingelegt werden. Wenn der Scan startet wird Seite für Seite durch das Gerät gezogen und jede einzelne digital erfasst. Einige Geräte verfügen zusätzlich über die Duplex-Technik. Das bedeutet, dass sowohl Vorder- als auch Rückseite gleichzeitig gescannt werden können. Der Nachteil des Durchzugsscanners liegt darin, dass nur Einzeldokumente (in der Regel einzelne Papierseiten) elektronisch erfasst werden können.
  • Flachbettscanner: Beim Flachbettscanner wird die Vorlage auf eine Glasplatte gelegt. Die Beleuchtungs- und Abtasteinheit bewegt sich nach Schließen des Deckels unter der Scheibe hin und her und scannt das Medium. Den Flachbettscanner gibt es ebenfalls als Duplex-Version aber im Gegensatz zum EInzugsscanner kann jeweils immer nur eine Seite gescannt werden. Aber es lassen sich auch andere Medien wie Bücherseiten oder kleine Kartenausweise erfassen.

Beide Techniken sind sowohl als Einzellösung als auch als integrierter Zusatz in Multifunktionsdruckern und Faxgeräten erhältlich. Diese können im privaten oder gewerblichen Bereich vielen Ansprüchen an eine Drucklösung gleichzeitig gerecht werden.

Eine andere Scanmöglichkeit, die aufgrund ihrer Größe mit einem höheren finanziellen Aufwand verbunden ist, ist der Trommelscanner. Hierbei wird die Vorlage auf einer rotierbaren Trommel befestigt. Während des Scans bewegen sich die Beleuchtungs- und Abtasteinheiten entlang der Vorlage und können durch die schraubenartige Form das Dokument immer im exakt gleichen Abstand erfassen. Während übliche Scanner üblicherweise eine maximale Bildqualität von bis zu 1.400dpi erreichen ist der Trommelscanner in der Lage Vorlagen in bis zu 12.000dpi abzubilden.

Spezialgeräte

Neben diesen generellen Scannern gibt es darüber hinaus noch Geräte, die auf spezielle Vorlagen wie Bücher, Dias oder Filme ausgelegt sind. Zudem kann zum Scannen von dreidimensionalen Objekten ein Laserdrucker genutzt werden, der die Geometrie und Intensität des Objektes genau messen kann. Genutzt wird diese Technik vor allem zur digitalen Archivierung von Daten wichtiger Gegenstände zum Beispiel in Museen.