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Warum sind Tintenstrahldrucker die besseren Laserdrucker?

Tintenstrahldrucker gelten in der Anschaffung als relativ günstig, die Kosten pro produzierter Seite jedoch als relativ hoch. Laserdrucker sind dagegen angeblich teuer in der Anschaffung, gleichen dies auf lange Sicht aber mit den sehr geringen Kosten pro gedruckter Seite aus. Unternehmen setzten deswegen lange ausschließlich auf Laserdrucker und -kopierer, denn durch den hohen monatlichen Dokumenten-Output amortisierten sich die hohen Anschaffungskosten relativ schnell.

Warum sind Tintenstrahldrucker die besseren Laserdrucker?

Kopierermiete.de zeigt weitere Nachteile von Tintenstrahldruckern für Unternehmen auf, stellt aber auch eine neue Gerätegeneration vor, die die Wahl der richtigen Drucktechnologie für das Büro weniger eindeutig macht. Sind Tintenstrahldrucker im Jahr 2016 im Business- und Office-Segment eine echte Alternative zu laserbasierten Druckern und Kopierern? Oder sogar besser?

Nachteile von Tintenstrahldruckern für Unternehmen

Neben den rein betriebswirtschaftlichen Aspekten bei der Wahl der passenden Drucktechnologie, machten noch einige weitere Eigenheiten von Tintestrahldruckern die Geräte für den Einsatz im Büro unattraktiv. Lange stand fest: Der Tintenstrahldrucker gehört ins Home Office. Unternehmen, die schnell und günstig drucken möchten, setzen auf Laserdrucker.

Langsame Geschwindigkeit

Vor allem die im Vergleich zu Laserdruckern geringe Seiten-Druckgeschwindigkeit sprach lange Zeit gegen den Einsatz von Tintenstrahlgeräten im Büro. Schafften Sie durchschnittlich um die 20 Seiten pro Minute, zogen Ihre laserdruckenden Konkurrenten mit bis zu 50 Seiten pro Minute locker davon. Zeit ist Geld und Tintenstrahldrucker für Unternehmen waren daher unattraktiv.

Spezialpapier notwendig

Für einen scharfen, farbechten Ausdruck erforderten Tintenstrahldrucker spezielles Papier, damit die Tinte nicht verläuft und Konturen scharf bleiben. Zudem benötigten die Seiten eine gewisse Zeit, bis die Tinte getrocknet war. Auch der Einsatz von Textmarkern war deshalb mit Vorsicht zu genießen: zu groß die Gefahr, dass die Tinte verwischt und Zahlen oder Text unlesbar wurden.

Fehlende Dokumentenechtheit

Je nach verwendeter Tinte und Papier konnten die Dokumente auch sehr licht- und wasserempfindlich sein. Tintenausdrucke, die lange in der Ablage schlummerten, konnten schon mal an Farbe einbüßen oder spröde werden. Der feine Tonerstaub des Laserdruckers bot dagegen eine große Dokumentenechtheit, da die feinen Partikel weder lichtempfindlich noch wasserlöslich sind. Für den Ausdruck von Dokumente wie zum Beispiel Urkunden oder gerichtlichen Schriftstücken, die nicht radierbar gedruckt werden dürfen, kamen Tintenstrahlgeräte als Drucker schlicht nicht in Frage, da sie nicht dokumentenecht druckten.

Die neue Generation

Seit 2013 hat es jedoch einige Technologiesprünge bei Tintenstrahldruckern gegeben. Neue Tintenstrahldrucker besitzen so zum Beispiel nicht mehr nur einen Druckkopf, der langsam und laut über das Papier fährt, sondern bis zu 40.000 kleine Düsen, die die Farbpigmente nun sogar schneller auf das Papier aufbringen, als Laserdrucker es schaffen. Es gibt mittlerweile Tintenstrahler, die bis zu 80 Seiten pro Minute drucken. Ein Wert, den selbst modernste Laserdrucker nicht erreichen können.

Statt kleiner Tintenpatronen, die nur ein geringes Volumen drucken können und relativ häufig ausgewechselt werden mussten, kommen jetzt große Tintenbeutel zum Einsatz. Diese schaffen bis zu 80.000 Seiten und lassen damit Lasertoner weit hinter sich, die durchschnittlich nach 5.000 bis 10.000 gedruckten Seiten erschöpft sind. Die höhere Kapazität bedeutet auch, dass weniger Tintenbeutel in Reserve gehalten werden müssen, und Ressourcen in Einkauf und Lagerung gespart werden.

Auch ihre Schwierigkeiten beim dokumentenechten Druck haben die Tintenstrahldrucker der neuesten Genration hinter sich gelassen. Wählt man das richtige Papier und setzt auf eine hochwertige Tinte, drucken sie genauso zuverlässig und unveränderbar, wie die lasergesteuerte Konkurrenz. So werden Tintestrahlgeräte auch für Anwälte, Notare und Behörden attraktiv.

Nimmt man alle Aspekte dieser technologischen Revolution zusammen, sind sogar die Produktionskosten pro Seite bei neuen Tintengeräten geringer als bei Laserdruckern. Sie müssen nicht vorheizen und die vielen tausend Tintendüsen drucken sehr energieeffizient und sparsam. Tintenbeutel bieten durch extrem große Kapazität und hohen Füllstand ein wesentlich höheres Druckvolumen und reduzieren damit weiter die Kosten pro Seite. Auch muss der leere Tintenbeutel nicht aufwändig entsorgt werden, wie es bei leeren Tonerkassetten der Fall ist. Geringere Kosten pro gedruckter Seite - die letzte Bastion der Laserdrucker im Office- und Business-Segment - ist damit gefallen.

Fazit

Nahezu alle Nachteile von Tintenstrahldruckern, die gegen eine Einsatz im Büro sprachen, gehören spätestens seit diesem Jahr der Vergangenheit an. Moderne Tintenstrahlgeräte drucken schnell, günstig und sehr zuverlässig. Alle großen Hersteller bringen in den nächsten Monaten neue Geräteserien heraus. Die neue Technik wird immer mehr ausreifen und die Preise für business-taugliche Tintenstrahldrucker weiter sinken.

Aktuelle Tintenstrahldrucker sind Laserdruckern auch in ökologischen Aspekten weit überlegen: Das Drucken ist wesentlich energiesparender und die Tinte kann weitaus umweltschonender hergestellt und entsorgt werden. Nicht zuletzt deswegen gehen Branchenkenner davon aus, dass die moderne Tintenstrahltechnologie Laserdrucker in den nächsten 10 Jahren vollständig aus den Büros verdrängen wird. Der perfekte Zeitpunkt zum Umstieg ist also jetzt.