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Bürohund - Die Mitarbeitermotivation auf vier Pfoten

Bester Freund des Menschen - okay. Aber können Hunde auch gute Kollegen werden? Wenn es nach modernen Unternehmen geht ja. Immer häufiger lassen sich die Vierbeiner in Deutschlands Büros antreffen und posieren auf den Internetseiten vieler Unternehmen. Doch woher kommt der Trend und was bringt der Hund aus wirtschaftlicher Sicht?

Bürohund - Die Mitarbeitermotivation auf vier Pfoten

Google, Amazon oder Xing machen es erfolgreich vor. Hier ist die Hundehaltung schon lange Teil der Unternehmenspolitik. Mitarbeiter können ihren Hund jeden Tag mit zum Arbeitsplatz nehmen. Dabei freut sich nicht nur der Hund über die alltägliche Gesellschaft.

Der Bürohund ist gut für alle Mitarbeiter

Nicht nur dem Halter geht es durch die Anwesenheit seines Hundes besser. Auch andere Mitarbeiter, die mit dem Hund in Kontakt kommen, spüren die positiven Auswirkungen. Mehrere Studien belegen, dass sowohl beim Hund als auch beim Menschen der Stoff Oxytocin ausgeschüttet wird.

Oxytocin: Das Liebeshormon

Oxytocin ist ein Hormon, dass unter anderem bei kürzlich entbundenen Müttern in hohen Maßen vom Körper erzeugt wird. Beim Kontakt zwischen Hund und Mensch wirkt der Stoff beruhigend und stress-lindernd.

Auch auf der physiologischen Ebene hat Oxytocin beweisbare Wirkungen: Der Blutdruck wird gesenkt, die Verdauung beschleunigt und das Glückshormon Dopamin freigesetzt.

Dadurch wird im gesamten Office nachhaltig der Stress reduziert und das Burn-Out Risiko stark vermindert.

Gesunde Pausenbeschäftigung

Der Hund muss raus - und mit ihm das Herrchen. Durch den Bürohund verbringt Mitarbeiter seine Pausen immer draußen an der frischen Luft, anstatt nur drinnen schnell zu essen und weiterzuarbeiten. Bei gutem Wetter haben die Kollegen sicher Lust, den Halter samt Hund bei einer Runde durch den Park zu begleiten.

Profitiert das Unternehmen?

Nicht nur die einzelnen Mitarbeiter sondern die gesamte Unternehmen kann nachweislich von einem Bürohund profitieren.

Weniger Ausfallzeiten

Durch die psychische Entlastung durch den Hund sowie der aktiven Pausenbeschäftigung sind alle Mitarbeiter und Kollegen insgesamt gesünder. Nachweislich kommt es so zu weniger krankheitsbedingten Ausfällen. Davon profitiert natürlich das Unternehmen. Doch nicht nur wegen der erhöhten Produktivität entscheiden sich immer mehr Firmen dazu, Hunde im Office zu erlauben.

Mitarbeiterbindung durch Bürohunde

Nicht nur die Gesundheit Ihrer MItarbeiter verbessert sich. Dadurch, dass Arbeitnehmer des Unternehmens ihren Hund mit auf die Arbeit nehmen können, steigt die Mitarbeiterbindung. Gerade bei klassischen Unternehmen oder Behörden ist es nicht gestattet, seine Haustiere mitzuführen. Bevor Mitarbeiter also daran denken, dass Unternehmen zu verlassen, wägen Sie erst ab, ob sich ein Wechsel lohnt und welche Auswirkungen dies auf ihr Haustier hat.

Der „bunte Hund“ im War of Talents

Neben den jetzigen Mitarbeiter können Sie zudem Bewerber mit einer offenen „Hundepolitik“ überzeugen. Im Kampf um qualifizeirte Fachkräfte schneidet ein hundefreundliches Unternehmen deutlich besser ab als die Konkurrenz. Junge Absolventen schätzen Freiheiten im Job und verzichten nur ungerne auf ihre Vierbeiner während der Arbeit. Wollen Sie also junge Talente von Ihrem Unternehmen überzeugen, kann sich dieser Schritt für Ihr Unternehmen lohnen.

Die Rahmenbedingungen müssen stimmen

Selbstverständlich nimmt man Bürohunde nicht einfach unangekündigt mit ins Office. Trotz der steigenden Beliebtheit eines Bürohundes gibt es hierzu keine rechtliche Grundlage. Im Vorfeld muss deshalb immer der Vorgesetzte den Bürohund erlauben und auch die Kolleginnen und Kollegen müssen ihr Einverständnis geben.

Auch etwaige Allergien und Ängste von Kollegen müssen vom Arbeitgeber und Hundehalter berücksichtigt werden und sind ein absolutes K.o.-Kriterium. In diesem Fall muss das Unternehmen leider auf den Bürohund verzichten.

Natürlich spielt das Office an sich eine große Rolle. Ein Hund braucht einen Ort, an dem er sich zurückziehen, spielen und ruhig auf sein Herrchen warten kann. Hierfür reichen schon wenige Quadratmeter, an denen ein Körbchen sowie ein Trinknapf dauerhaft Platz finden. Dies ist ein Mindestmaß an Ausstattung für den Hund, damit er während des stressigen Büroalltags niemanden stört.

Der wohl wichtigste Punkt bei einen Bürohund ist die Erziehung. Am besten werden die Tiere schon im jungen Alter mit ins Office genommen, um sich an die Menschen und Umgebung zu gewöhnen. Der Hund muss zudem in der Lage sein, den Großteil des Tages an seinem Platz zu bleiben, um andere Mitarbeiter nicht zu stören. Auch Gehorsam ist wichtig. Nur wenn der Bürohund auf sein Herrchen hört und Anweisungen folgt, ist ein harmonisches Miteinander im Büro möglich.