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10 Knigge-Regeln für den Arbeitsalltag

Benimmregeln fürs Büro? Ist das nicht völlig veraltet? Keineswegs. Fettnäpfchen lauern auch heute noch im Office. Ja, Anzug und Krawatte sind nicht mehr Pflicht. Ebensowenig wie jeder Arbeitstag acht Stunden am Schreibtisch bedeutet. Was früher zum guten Ton gehörte, kann im Bezug auf moderne Umgangsformen ein No-Go sein. Den Business-Knigge für den Arbeitsalltag sollten Sie daher auf jeden Fall kennen.

10 Knigge-Regeln für den Arbeitsalltag

1. Duzen ist heute erlaubt

Siezen ist in vielen Branchen keine Pflicht mehr und gilt teilweise sogar als spießig und veraltet. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, ist das „Sie“ beim Erstkontakt im geschäftlichen Umgang kein Fehler. Es spricht aber nichts dagegen, zügig zum Duzen zu wechseln. Das sollte jedoch - damals wie heute - vom ranghöheren Gesprächspartner ausgehen.

2. „Gesundheit“ gehört nicht mehr zum guten Ton

Vor einigen Jahren gehört es noch zur guten Kinderstube auf ein „Hatschi“ des Gegenübers mit „Gesundheit“ zu antworten. Dies gehört der Vergangenheit an. Die modernen Umgangsformen sehen vor, dass im Idealfall der Niesende hierfür den Raum verlässt. Sollte er dies nicht mehr schaffen, empfehlen Etikette-Trainer in die Armbeuge zu niesen und sich anschließend dafür zu entschuldigen. Die Kollegen sollten das Niesen möglichst ignorieren.

3. Schaffen Sie sich Raum für eigene Projekte

Zufriedene Mitarbeiter bringen mehr Leistung. Dies wurde in vielen Studien nachgewiesen. Warum es also kritisch sehen, wenn sich Mitarbeiter ehrenamtlich in Vereinen oder Organisationen engagieren? Oder sich vielleicht mit einem Abendstudium einen Kindheitstraum erfüllen? Fakt ist: Zufriedene und glückliche Angestellte bleiben einem Unternehmen länger treu. Und verbessern während ihrer eigenen Projekte wie von selbst ihre Soft Skills. Aus diesem Grund dürfen Sie auch über Ihre persönlichen Projekte am Arbeitsplatz sprechen.

4. Tränen nach dem Business-Knigge erlaubt

Ein Tränenausbruch sollte auch heute noch keineswegs täglich im Büro passieren. Aber Gefühle oder eine persönliche Schwäche zu zeigen, wird nicht zwangsläufig den nächsten Karriereschritt verhindern. Ganz im Gegenteil. Stehen Sie zu Ihren Schwächen. Chefs wissen es viel mehr zu schätzen, wenn ihre Mitarbeiter Fehler offen eingestehen. Versuchen Sie auf keinen Fall diese zu vertuschen.

5. Spielen während der Arbeitszeit

Anwesenheitspflicht für alle und jeden Tag von 8 bis 16 Uhr ist im Arbeitsalltag kein Muss mehr. Viele Unternehmen gestatten ihren Angestellten im Homeoffice von zu Hause zu arbeiten. Oftmals ist sogar Spielen erlaubt und sogar erwünscht. Unglaublich? Nein! Heute geht das. Und ist für viele Start-up-Unternehmen quasi ein Pflichtprogramm. Tischtennis-Platte oder Tischkicker: Eines von beiden ist fast schon Standard. Und ja, natürlich sind die Geräte nicht nur zum Angucken gedacht. Chefs und Angestellte als Mannschaft am Tischkicker stärkt das Gemeinschaftsgefühl, sorgt für Aktivierung und Auflockerung und damit für eine höhere Zufriedenheit bei den Mitarbeitern. Spielen während der Arbeitszeit ist daher nach den modernen Benimmregeln absolut erlaubt.

6. Business Dresscode? Nur kein Einheitsbrei!

In vielen Unternehmen wurde die Kleiderordnung gelockert. Keiner muss sich heute im Geschäftsleben mehr in Anzug und Krawatte oder ein dunkelblaues Kostüm zwängen. Einen Einheits-Business-Dresscode gibt es nicht mehr. Wer sich für ein Vorstellungsgespräch vorbereitet, muss sich dafür auch nicht zwingend ein „Bewerbungsoutfit“ zulegen. Die Unternehmenskultur gibt einen Hinweis darauf, was beim Outfit in Ordnung ist. Verzichten Sie im Zweifel auf das Einheits-Sakko. In den Führungsebenen ist längst angekommen, dass die Kleidung immer auch ein Ausdruck der Persönlichkeit und Individualität ist. Standard-Mitarbeiter wünschen sich die meisten Unternehmen schon lange nicht mehr.

7. Wenn auf „angemessene Kleidung“ hingewiesen wird

Ja, es gibt weiterhin Veranstaltungen, bei denen nicht alles geht im Hinblick auf das Outfit. Hier gilt: Je später der Abend, desto dunkler der Anzug. Auf grelle Farben sollten Sie besser verzichten und bei Oberteilen auf Grau-, Blau- oder Weißtöne setzen. Der Anzug ist für die Herren dann Pflicht, ebenso wie bei den Frauen eine Strumpfhose. Achten Sie auch auf die Accessoires, die Sie tragen. Es sollten keinesfalls mehr als fünf sein. Brille, Tuch und Uhr zählen hierbei auch.

8. Bei Verspätungen möglichst unauffällig

Sofern es bei Ausnahmen bleibt, sind Verspätungen kein Drama. Doch aus welchem Grund auch immer Sie zum Meeting zu spät erscheinen, machen Sie kein großes Aufsehen darum. Entschuldigen Sie sich nicht lautstark mit langen Erklärungen dafür. Knigge-Experten raten dazu, sich möglichst unauffällig auf seinen Platz zu begeben. Ziel sollte es sein, das bereits laufende Meeting so wenig wie möglich durch eine Verspätung zu stören.

9. Handschlag zum Kennenlernen

„Moderne Umgangsformen“ bedeutet nicht, dass sich alles ändert. Weiterhin gilt beim ersten geschäftlichen Kennenlernen der Handschlag als richtig. Dieser sollte nicht „schwabbelig“, aber auch nicht zu fest sein. Schauen Sie Ihr Gegenüber beim Begrüßen an, auch ein Lächeln gehört dazu. Eine kurze Auf- und Abbewegung reicht bei der Begrüßung mit Handschlag aus. Sprechen Sie Ihr Gegenüber immer mit Namen an.

10. Ladys first - nicht im Geschäftsleben

Vorangehen und der Frau die Tür aufhalten, den Weg weisen. Auch das sind Verhaltensregeln, die inzwischen der Vergangenheit angehören. Gerade im Geschäftsleben wird auf Gleichberechtigung von Mann und Frau gesetzt. Dem würde widersprechen, Frauen den Vorzug zu überlassen allein aufgrund ihres Geschlechts. Der moderne Business-Knigge sieht vor, dass Sie beim Empfang dem Gast den Weg weisen und die Türe aufhalten - unabhängig vom Geschlecht.